Carmen Herrera
Malerei
(1915 in Havanna, Kuba – 2022 in New York, USA)
„Wednesday“
Acryl auf Leinwand, 1978
Schenkung 2012 anlässlich des 30. Gründungstages der Freunde
Herrera beschäftigte sich seit ihrer Kindheit mit Malerei. Sie studierte zunächst Architektur in Havanna und wandte sich dann der Kunst zu. Ein Studium der Malerei folgte in New York. Sie blieb jedoch bis in die 90er Jahre relativ unbekannt, eine erste Ausstellung erfolgte 1998 in New York. Die bedeutendste Retrospektive erfolgte erst im Jahre 2010 im mpk in Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit der Icon Gallery in Birmingham, was ein internationaler Erfolg für das Team des Museums darstellte. Ihre Kunst ist gekennzeichnet durch die abstrakte Geometrie, stilistisch so einfach wie möglich gehalten und auf wenige Farbflächen reduziert.